Gründe für Warenkorbabbrüche #2

Teil 2 unserer Serie über Warenkorbabbrüche befasst sich mit kurzen Warenkorbwege, Gastzugängen und Registrierungen und Zahlungsmodalitäten.

 

Sorgen beim Bestellvorgang für kurze Wege

Halten Sie Ihre Kunden nicht mit vielen einzelnen Zwischenseiten vom Bestellen ab, denn dieser kann schnell ungeduldig werden und seine Bestellung abbrechen. Machen Sie es Ihren Kunden so angenehm und einfach wie möglich.

Sorgen Sie desweiteren dafür, dass die Navigation innerhalb des Bestellprozesses stets die Möglichkeit bietet einen Schritt zurück zu gehen. Möglicherweise ist der Kunde sich nicht mehr sicher, ob er nun seine Adresse oder die Adresse der Freundin eingegeben hat, für die er die Bestellung aufgibt. Die Rechnungs- und Lieferanschriften sollten stets veränderbar sein und nach der Eingabe auf der letzten Seite nochmals dem Besucher vor Augen geführt werden. Häufig werden eMailadressen, Strassennamen, Postleitzahl und Hausnummer falsch eingegeben. Kurzum: Geben Sie dem Käufer die Chance alles abzuändern.

 

Gastzugang ermöglichen & Registrierung nicht erzwingen

Die Registrierung bei der Bestellung sollte nicht mit aller Gewalt erzwungen werden. Einige Ihrer Besuche brechen den Kaufprozess ab, wenn Sie dazu “genötigt” werden sich bei Ihnen zu registrieren. Umsätze von Gelegenheitskäufer bleiben damit leider aus. Bieten Sie also Gästezugänge an. Kommen Sie dem Interessenten und potentiellen Kunden also nicht als Datenkrake daher.

 

Der Zahlungsmodalitäten-MIX macht den Unterschied

Ein heikles Thema sind die Bezahlmethoden. Wie jeder seine Vorliebe für Getränke, Essen, Autos und sonstnochwas hat, gibt es auch bei den Zahlungsmethoden erhebliche Unterschiede. Der spontane zögert nicht und zückt die Kreditkarte, Paypal und Co. für die besonders internetaffinen und jene, die es mit ein paar Klicks erledigt haben wollen. Hinzu kommen diejenigen, die via Überweisung bezahlen möchten. Andere fordern den Kauf auf Rechnung, auf Raten und und und. Bieten Sie jedem Käufertyp eine passende Lösung an, mit der er und sie zum gewünschten Produkt kommt.

Zeigen Sie prominent Ihre Zahlungsmöglichkeiten, sodass sich der Besucher schon darauf einstellen kann, ob seine gewünschte Zahlungsart angeboten wird oder nicht. Nutzen Sie hierzu die jeweiligen Symbole, Schriftzuge und Icons der entsprechenden Zahlungsabwickler und – anbieter.

Das Spiel mit der Kreditkartenprüfnummer. Weisen Sie den Kunden darauf hin, wo er die Kreditkartenprüfnummer findet. Diese wird heutzutage immer noch sehr häufig vergessen einzugeben (automatische Prüfung einrichten) oder der Kunde ist in Unkenntnis, wo sich diese befindet. Hier ist etwas Nachsicht mit den Onlineshopping-Neuzugängen angebracht.

von Dominique Jean Midedji

verantwortlich für Corporate Strategy, Business Development und Consulting. Ich freue mich Sie bei Ihrem Projekt unterstützen zu dürfen. Kontaktieren Sie mein Team und mich ganz unverbindlich...

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